Vom ersten Herzschlag an: Alles aus einer Hand

Schwangerschaft

Wir möchten Sie durch Ihre Schwangerschaft begleiten, ganz egal, ob Sie voller Vertrauen in Ihre Zukunft blicken oder ob Sie sich für Ihr Baby alle Untersuchungen wünschen, die zeigen ob Ihr Baby gesund ist. Dabei sind wir immer auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand, bieten z.B. auch Doppler- und Ersttrimesterscreening an, sind aber auch hervorragend ausgebildet in komplementär-medizinischen Anwendungen, wie z.B.: Akupunktur oder Taping. Dabei bringt jede und jeder unserer Mitarbeitenden andere Qualifikationen und Schwerpunkte mit, die wir für Sie im Team anwenden.

Zu Beginn einer Schwangerschaft fragen sich die werdenden Eltern zunächst, ob denn die Schwangerschaft überhaupt richtig eingenistet ist, und ob das Herz des Babies schlägt. Daher beginnt jede Schwangerschaftsfeststellung mit einem Ultraschall. Anschließend werden Sie umfassend über die kommenden Monate informiert. Von Ernährung in der Schwangerschaft über die anstehenden Besuch beim Zahnarzt, bis hin zu zusätzlichen Möglichkeiten der Schwangerschaftsvorsorge wird alles ausführlich mit Ihnen besprochen. Anschließend werden Sie in der Regel alle 4 Wochen die Praxis zu weiteren Vorsorgeterminen besuchen. Später steht die Frage nach Gesundheit des Kindes an erster Stelle und manchmal kommt es zu Problemen während der Schwangerschaft.

Dann können wir mit weiterführenden Ultraschalluntersuchungen herausfinden, ob Mutter und Kind gesund sind. Ggf. werden wir auch Blutentnahmen veranlassen wie z.B: auch den Pränataltest (NIPT) oder zum Ausschluss einer Präeklampsie/Gestose. Bei Entwicklungsverzögerungen kann ein Dopplerultraschall zeigen, ob Ihr Kind ausreichen versorgt wird. Insgesamt drei Ultraschalluntersuchungen werden während der Schwangerschaft von der gesetzlichen Krankenversicherung für jede Schwangere bezahlt, sofern keine Risiken oder Komplikationen vorliegen. Natürlich bieten wir Ihnen daneben auch weitere Ultraschalluntersuchungen, Fehlbildungsdiagnostik im ersten Trimenon und 3D sowie 4D Ultraschall an.

Sowohl Zur Geburtsvorbereitung als auch bei Schwangerschaftbeschwerden können wir Ihnen Akupunktur anbieten, bei Beschwerden ggf. auch Taping oder Schwangerschaftsmassage. Wir kooperieren eng mit Hebammen, was die Versorgung der werdenden Mütter erheblich bereichert. Für Ihre persönliche Hebammenbetreuung ist dennoch Ihre von Ihnen selbst gewählte Hebamme zuständig. Gegen Ende der Schwangerschaft stellen sich Eltern oftmals die Frage, wo und wie Ihr Kind am besten zur Welt kommen kann. In Abhängigkeit vom Schwangerschaftsverlauf, von der fetalen Lage und eng angepasst an Ihre persönlichen Wünsche beraten wir sie, wie Ihre ganz persönliche Entbindung am besten statt finden kann.

Ersttrimesterscreening

Chromosomenstörungen sind Veränderungen der Gene. Die bekannteste und häufigste ist die Trisomie 21 – das Down-Syndrom. Neben dem Downsyndrom gibt es eine Vielzahl an genetischen oder körperlichen Fehlbildungen, die die Lebensweise und/oder Lebensfähigkeit Ihres Kindes teils erheblich verändern können.

Das Risiko einer Trisomie 21 steigt mit zunehmendem Alter der werdenden Mutter an. Die weitaus meisten Kinder mit Down-Syndrom werden von Frauen unter 35 Jahren geboren. Die übrigen genetischen Fehlbildungen entstehen unabhängig vom Alter der Mutter oder des Vaters. Durch das Ersttrimesterscreening kann bei jeder Schwangeren zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche mit hoher Genauigkeit das individuelle Risiko für eine Erkrankung des Kindes an Trisomie 21, 13 oder 18 angegeben werden. Diese Untersuchung ist absolut ungefährlich. Zur Berechnung des Risikos sind lediglich eine Blutabnahme (PAPP-A und das freie ß-HCG) und eine Ultraschalluntersuchung des Kindes in der 12. - 14. Schwangerschaftswoche notwendig. Dabei wird am Nacken des Kindes eine Messung (»Nackenfalte«) vorgenommen. Der Messwert, die Laborwerte, das Alter der Mutter und die Schwangerschaftswoche lassen eine individuelle Risikoberechnung zu. Die Genauigkeit dieser Methode liegt bei bis zu 90 %. Wenn das Kind günstig liegt, kann auch das Nasenbein des Kindes mitgemessen werden. Auch dieses Ergebnis kann in die Beurteilung des Risikos mit einbezogen werden. Durch eine Darstellung des kindlichen Nasenbeins wird die Aussagekraft der Untersuchung noch einmal verbessert. Beim Ersttrimesterscreening wird nur ein Risiko ermittelt. Es kann also nicht definitiv gesagt werden, ob das Kind eine Erkrankung hat oder nicht. Dies kann nur durch eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie sicher geklärt werden.

Darüber hinaus findet man bei Kindern mit krankhaft erweiterter Nackentransparenz gehäuft Herzfehler, Skelettfehlbildungen und andere Krankheitssyndrome. Aber ganz wichtig zu wissen: Die meisten der Kinder, mit einer leicht verdickten Nackentransparenz, sind völlig gesund! Diese Messung setzt ein hochauflösendes Ultraschallgerät sowie Erfahrung des Untersuchers voraus.

Dr. med. Susanne Laupicher ist von der Fetal Medicine Foundation Deutschland für das Ersttrimester-Screening zertifiziert (www.fmf-deutschland.info). Sie erfüllt somit alle erforderlichen Qualitätsstandards – die auch jährlich überprüft werden – die zur korrekten Durchführung dieses wichtigen Testverfahrens notwendig sind!

NIPT

Im Blut jeder schwangeren Frau lassen sich mit modernen Methoden geringe Mengen kleiner DNA-Bruchstücke des ungeborenen Kindes nachweisen (zellfreie, fetale DNA, cffDNA). Durch die Untersuchung der fetalen Zellen kann sich ein Hinweis auf überzählige oder fehlende Chromosomen des ungeborenen Kindes ergeben. Der Test ist besonders genau bei der Bestimmung von Trisomie 21 (Down-Syndrom) und besonders bei älteren Schwangeren.

Einige genetische Veränerungen kann dieser Test überhaupt nicht finden, viele weitere nur sehr ungenau. Rein technisch ist es möglich den NIPT Nicht-invasiven Pränataltest ab der vollendeten neunten Schwangerschaftswoche (SSW 9+0 p.m.) durchzuführen. Wir bieten diesen Test jedoch ausschließlich zusammen mit einem frühen Organultraschall in der (12./13. SSW) oder dem Ersttrimesterscreening an. In keinem Fall sollte die Durchführung des Tests dazu führen, dass auf einen frühen Organultraschall verzichtet wird. Der Test kann lediglich mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit benennen, ob eine bestimmte Chromosomenstörung vorliegt. Viele Entwicklungsstörungen oder Fehlbildungen, die durch den Bluttest nicht erfasst werden, können durch eine qualifizierte Ultraschalluntersuchung diagnostiziert werden. Klären Sie uns ab, wann ein NIPT – Nicht-invasiver Pränataltest (Bluttest) für Sie persönlich sinnvoll ist. In unserer Praxis arbeiten wir mit dem Pränatest.

Akupunktur

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass eine Akupunktur zur Geburtsvorbereitung die Geburtsdauer um bis zu zwei Stunden verkürzen kann. Der geburtszeitverkürzenden Effekt wird durch eine bessere Gebärmutterhalsreifung bedingt.

Standardgemäß wird ab der 36. Schwangerschaftswoche, bei bis dahin unkompliziertem Schwangerschaftsverlauf, wöchentlich eine Akupunktur von 3-4, der in China als geburtserleichternd geltenden Punkte, bis zur Entbindung durchgeführt. Diese Punkte liegen alle unterhalb des Knies, im Bereich des Unterschenkels und des Fußes, und werden mit dünnen Akupunktur-Nadeln ab der 36. Schwangerschaftswoche einmal wöchentlich an beiden Beinen für 20 Minuten genadelt. Die Akupunktur findet in bequemer Sitzposition statt.

Während und nach der Akupunktur können verstärkte Kindsbewegungen beobachtet werden. Zudem können auch Akupunkturbehandlungen bei Schwangerschaftsbeschwerden wie z. B. Übelkeit, Rückenschmerzen oder Karpaltunnelsyndrom angewendet werden.

Dopplersonographie und Fehlbildungsultraschall

Wir sind von der Krankenversicherung berechtigt und auch diesbezüglich ausgebildet und erfahren, Komplikationen des ungeborenen Kindes durch Ultraschall zu erkennen. Dabei beherrschen wir in der Regel nicht die Differentialdignostik der Fehlbildungen, entdecken aber im Rahmen der Möglichkeiten die meisten, der mit Ultraschall detektierbaren Fehlbildungen.

Nicht alle Fehlbildungen können regelhaft entdeckt werden. Sollte es im Doppler Ultraschall (zur Bestimmung der fetalen Sauerstoffversorgung) oder im Fehlbildungsultraschall zu Auffälligkeiten kommen, überweisen wir Sie zu DEGUM qualifizierten Spezialisten auf diesem Gebiet.

Bei Fehlbildungsultraschall im Rahmen des Ersttrimesterscreeenings zum NIPT (Harmony- oder Prägnataltest). Im Rahmen des zweiten Ultraschallscreenings oder der Dopplersonographie bieten wir Patientinnen auch gerne an, deren betreuende Frauenärzte diese Untersuchungen nicht selbst durchführen können. Beachten Sie, dass wir Sie in diesem Fall immer an Ihren betreuenden Gynäkologen zurück überweisen.

Schwangerenvorsorge

Reguläre Betreuung und Begleitung im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien inklusive Blutdruckmessung, Wiegen des Körpergewichts, Urinuntersuchung, Hämoglobinbestimmung und Kontrolle kindlicher Herzaktion.

Ultraschall

Drei Ultraschalluntersuchungen inklusive dem 2. Ultraschallscreening – auch Organschall oder Fehlbildungsultraschall genannt.

Risikoschwangerschaften

Frühzeitiges Erkennen und besondere Überwachung von Risikoschwangerschaften.

Betreuung von Mehrlingsschwangerschaften

Mehrlingsschwangerschaften sind eine besondere Herausforderung für die werdenden Eltern. Wir sind für Sie da um die Schwangerschaft in dieser Situation so sicher wie möglich zu gestalten.

Doppler-Ultraschall

Doppler-Ultraschall bei Verdacht auf fetale Entwicklungsstörungen oder bei Verdacht auf Vorliegen von Schwangerschaftskomplikationen.

Erstrimesterscreening und NIPT

Feststellung von genetischen Auffällgikeiten des ungeborenen Kindes, z.B. Trisomien.

Akupunkur

Durch eine spezielle Ultraschalluntersuchung in Kombination mit Laborwerten kann in der 11. bis 14. Schwangerschaftswoche eine Risikoeinschätzung für eine angeborene Erkrankung (z. B. Chromosomenanomalie oder Fehlbildungen) des Kindes gemacht werden. Diese Untersuchung wird generell nicht von den Krankenkassen bezahlt. Grundsätzlich muss eine genaue Aufklärung über die Möglichkeiten, Grenzen und Konsequenzen dieser Untersuchung erfolgen. Dazu stellen wir Ihnen einen gesonderten Informations-Flyer zur Verfügung.

Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen

Kontrolle von Wachstum, Entwicklung, und Fruchtwasser des ungeborenen Babies über die drei von der Krankenkasse bezahlten Ultraschalluntersuchungen hinaus.

3D / 4D Ultraschall

oGTT75

Der oGTT50 wird von den Kassen bezahlt, dabei bleiben jedoch eine relevante Anzahl von Erkrankungen an Schwangerschaftsdiabetes und Glukose-Ststoffwechselstörungen unentdeckt. Mit dem oGTT 75 haben Sie Gewissheit, ob sie ihre gewohnte Ernährung beibehalten können oder ihrem Kind und sich selbst damit schaden.

Abstrich auf B-Streptokokken

In vielen Frauen wohnen im Rahmen der normalen Vaginalflora auch sogenannte B-Streptokokken in der Scheide. Das ist völlig harmlos und normal, kann jedoch im Rahmen einer Geburt auf das Neugeborene übertragen werden, dass ernsthaft an diesen Streptokokken erkranken kann. Sollten Sie Träger dieses Bakteriums sein lässt sich durch eine einfache uns einmalige Antibiotika-Gabe unter Geburt dieses Risiko deutlich senken.

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